Das Internet ist aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Genutzt wird es nicht nur für den privaten Gebrauch, sondern auch bei der Arbeit. Schnelles Surfen ist dabei das A und O. Und genau hier kommt das sogenannte Breitband Internet zum Einsatz. Jetzt aktuelle Angebote für Breitband Internet Tarife 2020 in Österreich vergleichen!
Schnelles Internet für Daheim – Breitband Internet in Österreich Vergleich 2020
Hierbei handelt es sich im Grunde genommen über einen Sammelbegriff verschiedener Technologien, die für eine schnellere Übertragungsrate sorgen sollen. Denn gerade in der heutigen Zeit ist ein schnelles Netz sehr wichtig. Zuvor herrschten die ISDN- und Analog Modems.
Allerdings lieferten diese Technologien nur einen Bruchteil der heutig möglichen Geschwindigkeit. Welche Tarife für Privatpersonen am besten geeignet sind und worauf es zu achten gibt, soll der folgende Artikel zeigen.
Wie genau funktioniert das Breitband Internet?
Bevor man sich nach einem passenden Tarif umschauen sollte, ist es wichtig zu verstehen wie genau diese Art von Technologie funktioniert. Wie oben bereits angesprochen handelt es sich um mehrere Übertragungstechniken, die miteinander kombiniert wurden.
Dadurch ist eine schnellere Übertragungsrate für das Internet möglich. Der Begriff „breites Band“ kommt aus dem Frequenzbereich, bei dem ein breiter Kanal genutzt wird. Generell gilt: Je größer die Bandbreite ist, umso mehr Daten lassen sich übertragen.
Des Weiteren gibt es unterschiedliche Möglichkeiten um ein Breitband empfangen zu können. Meist aber wird ein bestehender Anschluss über die Festnetzleitung (DSL) genutzt. Zudem ist ein Anschluss über eine Glasfaseranbindung denkbar.
Selbst das TV-Kabelnetz kann alternativ dafür genutzt werden. Bei ländlicheren Gegenden, wo schlechtere Bedingungen in Sachen Netzabdeckung herrschen, wird auf den Satellitenanschluss oder LTE gesetzt. Es hängt also stark vom Ort und dem Anbieter ab. In Österreich sind dafür A1, Tele2 und UPC bekannt.
Welche Arten vom Breitbandanschluss gibt es?
Was genau ein Breitbandanschluss ist wurde weiter oben ausführlich erklärt. Allerdings gibt es nicht nur eine Art von Anschluss. Möglich sind dabei drei verschiedene Varianten:
- 1) DSL-Anschluss
Die erste Möglichkeit ist der DSL Anschluss. DSL steht übrigens für die Begriffe Digital Subscriber Line. Innerhalb Österreichs zählt es zu den beliebtesten Varianten des Breitband Internets. Überwiegend bereitgestellt wird es vom Anbieter Telekom Austria. Diese Art von Anschluss hat einen großen Vorteil. Sie funktioniert über die Telefonleitung und ist so gut wie überall verfügbar.
Unterteilt werden kann es in ADSL, SDSL sowie VDSL. Die Unterschiede liegen hierbei in den Geschwindigkeiten. ADSL bewegt sich bei etwa 16 Mbit/s und VDSL ermöglicht bis zu 100 Mbit/s. Nicht unerwähnt bleiben werden dürfen die sogenannten Glasfasern. Sie sind zwar nur in bestimmten Gebieten verfügbar, bringen jedoch bis zu 100 Mbit/s Upload & 200 Mbit/s Download mit sich.
- 2) Kabelanschluss
Eine weitere Möglichkeit ist der Kabelanschluss. Speziell in Österreich ist diese Variante weit verbreitet. Vor allem über TV-Kabelnetze ist diese Technologie oft vorzufinden. Das Netz an sich wird von der Österreichischen Post oder der UPC aufgebaut. Sie sind um einiges leistungsfähiger als zum Beispiel die DSL-Anschlüsse. Sie fallen oft mit negativen Störungen auf. Des Weiteren bewegen sich die Geschwindigkeiten für Download und Upload im Bereich von VDSL. - 3) Mobilfunk
Die letzte Variante ist der Mobilfunk oder auch Satellitentechnik. Das betrifft vor allem die Gebiete, die sich am Land befinden und weiter weg von der Stadt entfernt sind. Dort sind die Netzwerke noch nicht sehr fortgeschritten und entsprechend schnell läuft das Internet. Geschwindigkeiten von bis zu 20 Mbit/s wie bei den Glasfasermodellen können nicht erreicht werden. Außerdem ist die Nutzung über Satellit mit höheren Kosten verbunden.
Etwas anders sieht es mit einem Breitbandanschluss über das mobile Internet (LTE) aus. Dieses ist konstant schneller und ermöglicht Geschwindigkeiten zwischen 50 und 100 Mbit/s. Diese Art von Technologie wird immer beliebter und befindet sich aktuell noch in der Entwicklung. Ein schnelles Wachstum lässt sich auf jeden Fall erkennen.
Wo liegt der Unterschied zwischen einem symmetrischen und asymmetrischen Breitbandanschluss?
Wer sich für einen neuen Breitband Tarif interessiert, wird früher oder später auf diese beiden Begriffe stoßen. Abgekürzt werden sie mit SHDSL und VDSL.
Im Grunde genommen stehen dem Kunden bei beiden Varianten die gleiche Geschwindigkeit in Sachen Upload und Download zur Verfügung. Nur bei VDSL stehen den Betroffenen etwa 6 bis 10 % mehr von der Downloadgeschwindigkeit zur Verfügung. Deswegen ist die Variante sehr beliebt bei den Privatkunden.
Unternehmen hingegen versuchen sich auf spezielle Lösungen zu konzentrieren. Diese sind auf stabile Lösungen angewiesen und entscheidend sich deswegen für das symmetrische Modell. Das ist wichtig bei:
- Videokonferenzen
- Datenaustausch
- etc.
Vorteile vom Breitband
Breitband bringt Privatpersonen als auch Unternehmen zahlreiche Vorteile. Zum einen gelten sie als besonders stabil und lassen sich für jeden Bereich einsetzen. Private Anwender können von den hohen Übertragungsgeschwindigkeiten profitieren. Videochats oder das hochladen von Bildern wird dadurch mühelos möglich. Immer beliebter werden Musik- oder Videostreamdienste. Dazu braucht es natürlich auch eine schnelle Übertragung, die mit Breitband sichergestellt wird. So können Filme und Serien in HD geschaut werden ohne Verzögerung.
Ein weiterer Vorteil entsteht für die Mitarbeiter in einem Unternehmen. Sie können dank der schnellen Übertragung besser in VPNs und an Updates arbeiten. Schnelles Internet ist für die heutige Zeit enorm wichtig. Ansonsten könnten normal Dinge wie TV Serien schauen oder Surfen im Internet schnell zur Qual werden. Umso wichtiger ist es den passenden Breitband Anbieter zu finden.
Für eine bessere Übersicht sollte man sich an folgende Dinge orientieren:
- Gelegenheitssurfer: 8 Mbit/s
- Durchschnittsnutzer: 16 Mbit/s
- Hardcore-Surfer: 50 Mbit/s
Bei diesen Werten handelt es sich um Durchschnittswerte, die auf jeden Fall zu berücksichtigen sind. Wer viel Videospiele spielt und im Internet surft, sollte auf eine große Zahl an Mbit/s achten. Ansonsten kommt es überwiegend zu Buffering und ähnlichem.
Worauf gilt es zu achten?
Bei der Auswahl des passenden Breitband Tarifes in Österreich gibt es auf einige Dinge zu achten. Die wichtigsten Faktoren werden im folgenden Abschnitt erwähnt.
- 1) Download Volumen
Der erste Punkt beschäftigt sich mit dem Download Volumen. Wer nämlich zuhause bereits Internet nutzt, sollte jetzt das verbrauchte Datenvolumen erkundigen. So lässt sich am Ende das beste und passendste Angebot auswählen. Denn der Verbrauch kann von Person zu Person unterschiedlich sein. meist lassen sich die Zahlen online beim jeweiligen Anbieter prüfen. Die richtige Geschwindigkeit wurde bereits weiter oben erwähnt. Es ist also entscheidend zu wissen wie viel am Ende im Netz gesurft wird. Dadurch lässt sich der ein oder andere Euro sparen. - 2) versteckte Gebühren
Einige Anbieter in Österreich, die nicht nur Elite gehören, verrechnen ihren Kunden zusätzliche bzw. versteckte Gebühren. Diese sind nicht immer auf den ersten Blick einsehbar. All diese Kosen sollten in einem fairen Vergleich beachtet werden. Es lohnt sich umso mehr auf die führenden Hersteller zu setzen. Denn diese wollen ihre Kunden nicht hinters Licht führen. - 3) Flatrate
Unter anderem gibt es auch ein sogenanntes Flatrate Internet. Dort ist es durchaus möglich ein Internet mit unbegrenztem Datenvolumen zu bekommen. Der Preis ist meist in der Grundgebühr enthalten. Wer sich für derartige Flatrates entscheidet sollte beachten, dass die Geschwindigkeit auf einen bestimmten Wert gedrosselt werden. Aus diesem Grund macht es Sinn sich im voraus beim Anbieter über die garantierte Geschwindigkeit zu informieren. Die Performance hängt stark vom Anbieter und den Glasfasern in der Nähe ab. Auch das mobile Internet wie LTE spielt dabei eine Rolle. - 4) Upload Rate bzw. Upstream
Der letzte Punkt beschäftigt sich mit der Upload Rate. Dabei handelt es sich um einen häufig unterschätzten Faktor, den viele beim Vergleich vergessen oder gar ignorieren. Es ist die Geschwindigkeit mit der Daten hochgeladen werden können.
Anbieter von Breitband Tarifen
Wer sich für keinen passenden Anbieter entscheiden kann, hat die Möglichkeit sich an den führenden Anbietern zu orientieren. In Österreich handelt es sich dabei um:
- -> A1 Telekom Austria
- -> Tele2
- -> UPC Austria (Magenta)
Sie sind führend im Bereich von Breitband und Internet. Natürlich gibt es auch regionale Anbieter in den Städten wie Graz oder Wien. Bei der Wahl des richtigen Anbieters sollten immer auf die oben genannten Faktoren Rücksicht genommen werden.
Denn der Vertrag sollte sich nicht an den Preis richten, sondern nach den individuellen Bedürfnissen einer Person. Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Surfverhalten und entsprechend gilt es darauf zu achten.
Fazit
Ohne Internet wäre vieles heute nicht möglich. Es ermöglicht eine problemlose Kommunikation aus größerer Distanz und ermöglicht schnelles Surfen. Das spart Zeit und ist vor allem bequem. Dazu gehört auch das Breitband Internet, welches in Österreich zahlreich ausgebaut wurde.
Viele davon werden über das TV-Kabelnetz oder DSL angeschlossen. Achte bei der Auswahl des Anbieters auf die passende Geschwindigkeit sowie Datenvolumen. Am besten orientiert man sich an den aktuellen Werten. Das wird spätestens bei der Auswahl des Tarifs von Bedeutung sein. Unter Berücksichtigung dieser Punkte sollte dem Abschluss eines Breitband Internet Tarifs nichts mehr im Weg stehen.