Aktuell gab es Gerüchte über einen möglichen Verkauf im Bereich „Privatkunden“ der Bank Austria. Nun hat sich der UniCredit Chef Mustier klar dafür ausgesprochen, dass die Bank in Österreich aktiv bleibt und an den Plänen festhält.
Wir informieren zum Thema Bank Austria Kündigungen/Stellenabbau und Gerüchte zum Privatkunden-Geschäft Verkauf.
- „Österreich hat eine starke strategische Verbindung zur UniCredit-Gruppe. Wir heißen Bank Austria, wir arbeiten gerne in Österreich und wir bleiben in Österreich. Schluss mit den Gerüchten“, sagte Mustier in einem Interview mit der Presse.
Ein weiteres Thema für die Bank Austria in Österreich ist der bereits angekündigte Stellenabbau.
Wie dieser genau durchgeführt wird ist noch unklar, Mustier wollte dies aufgrund von aktuellen Gesprächen mit den Gewerkschaften nicht kommentieren. Das Ziel sei es hierbei keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen sondern über Pensionen und natürliche Fluktation den Stellenabbau zu gestalten.
- „Wir haben gesagt, dass unser neuer Plan bis 2023 ausschließlich auf organischem Wachstum beruht, außer kleinere Zukäufe von einigen hundert Millionen Euro in Osteuropa, wenn sich das ergeben sollte“, sagte Mustier in dem Interview, das am Montag veröffentlicht wurde.
Mustier plant selbst langfristig an der Spitze der UniCredit zu bleiben. Aktuell konzentriere er sich darauf den Plan bis 2023 abzuarbeiten, danach folgen weitere Schritte.